Ein Vinylboden besitzt gegenüber anderen Bodenbelägen den wesentlichen Vorteil, dass er sehr einfach zu pflegen ist. Ein weiterer Pluspunkt besteht darin, dass man mit etwas handwerklichem Geschick einen Vinylboden selbst kleben kann. Am besten wählt man einen selbstklebenden Vinylboden aus. So müssen Sie sich um passenden Kleber und die benötigte Menge keine zusätzlichen Sorgen machen.

Passender Untergrund und Vorbereitungen

Bevor Sie den Vinylboden kleben können, ist es notwendig, den Untergrund zu überprüfen. Falls der Boden uneben ist, müssen Sie ihn mit geeigneter Spachtelmasse ausgleichen. Um die Haftung zu verbessern, sollten Sie einen Primer oder einen Haftgrund auftragen. Bevor Sie mit dem Vinylboden kleben beginnen, ist es erforderlich, dass die Platten 24 Stunden im Verlegeraum ausgepackt liegen.

Verkleben der Vinylplatten

Beim Verlegen müssen Sie darauf achten, die Platten nur in einer Richtung zu verlegen. Auf der Rückseite sind Pfeile angebracht, die Sie beachten sollten. Am besten beginnen Sie mit der Verlegung der Vinyl-Platten in der Raummitte. Mithilfe einer Schlagschmur können Sie lange Markierungslinien zur Orientierung ziehen.  Sie können den Vinylboden kleben, indem Sie auf der Rückseite das Schutzpapier abziehen und dann an einer Markierungslinie anlegen. Dann ist es erforderlich, die jeweilige Platte bis zu den Rändern hin anzudrücken. Anschlie?end legen Sie weitere Vinyl-Platten. Weitere Reihen werden mit versetzten Fugen angebracht.

Zuschnitt der Vinylplatten

Beim Vinylboden kleben kommt es meistens vor, dass Sie einige Vinylplatten zuschneiden müssen. Zu diesem Zweck verwenden Sie am besten einen Cutter. Um eine gerade Linie zu erreichen, ist ein Anschlagwinkel geeignet. Entlang der Schnittkante wird die Platte geknickt und anschlie?end das Schutzpapier durchtrennt. Handelt es sich um die Verlegung von problematischen Stellen wie Heizungsrohre benötigen Sie auf der Vinylplatte Ausschnitte. Diese zeichnen Sie auf der Oberseite der Platte und verwenden zum Ausschneiden einen Cutter und ein Stahllineal.

Vinyl hat sich als Bodenbelag sehr bewährt, da es leicht zu pflegen und äußerst robust ist. Dennoch entstehen immer wieder Missverständnisse hinsichtlich der Vinylboden Pflege, da sich nicht ausreichend mit dem Material auseinander gesetzt wird. So ist beispielsweise der Glanzgrad fest im Boden imprägniert und lässt sich nicht über die Vinylboden Pflege verändern. Versuchen Sie erst gar nicht, mit Hilfe von Weichspülern, Möbelpolitur oder gar Wachs das Muster und die Struktur ändern zu wollen. Für eine optimale Vinylboden Pflege bedarf es lediglich einer simplen Reinigung.

Wie Sie Ihren Bodenbelag regelmäßig pflegen sollten

Nehmen Sie sich zu Beginn einen Schaumgummibesen und fegen Sie gründlich den Boden. Alternativ können Sie auch einen Staubsauger verwenden, sollten jedoch beachten, stets eine Bodendüse mit Bürsten zu nutzen. Ein glatter Aufsatz führt schnell zu unansehnlichen Kratzern. Anschließend können Sie mit der feuchten Reinigung fortfahren. Hierfür eignen sich nebelfeuchte Mikrofasertücher hervorragend. Spülmittel sollten Sie lediglich bei fettigen Rückständen verwenden, nutzen Sie sonst lieber nur klares Wasser. Wichtig ist, dass bei der Vinylboden Pflege nicht zuviel Feuchtigkeit auf dem Boden zurück bleibt. Das Reinigungstuch sollte daher stets gründlich ausgedrückt werden und die Zeit zum Trocknen fünf Minuten nicht überschreiten. Benötigt der Boden länger, haben Sie zu feucht gewischt.

Die beste Pflege bei stärkeren Verschmutzungen

Starke Verfärbungen, dunkle Streifen oder gar Teer können viele Vinylboden-Besitzer vor große Probleme stellen. Tragen Sie in diesem Fall eine großzügige Menge eines Reinigungsmittels für die Vinylboden Pflege auf und lassen Sie dieses ein, zwei Minuten einwirken. Nehmen Sie das Produkt anschließend wieder mit einem weichen Tuch auf. Sollten die Verunreinigungen dennoch weiter bestehen, greifen Sie im letzten Schritt zu einem feuchten Schmutzradierer. Verzichten Sie auf den Einsatz von lösungsmittelhaltigen Produkten, da sie den Belag nur unnötig angreifen.

Bei der großen Auswahl von Bodenbelägen können Sie sich heute auch für einen Boden aus Kork oder einen Vinylboden entscheiden. Während diese Böden sich grundsätzlich dadurch unterscheiden, dass Kork ein natürliches Material ist, während Vinylboden künstlich erzeugt wird, so verbinden diese Böden doch auch einige Gemeinsamkeiten. Beide Böden sind angenehm weich und bieten ihrem Benutzer eine Reihe von positiven Eigenschaften.

Korkboden mit angenehmer Haptik

Bei einem Korkboden fällt zunächst die angenehme Haptik auf. Es ist ein gutes Gefühl, barfuß über diesen Boden zu laufen. Der Boden strahlt Wärme aus und ist außerdem elastisch weich, so dass ein Darüberlaufen den Gelenken gut tut. Die Elastizität ist auf die Beschaffenheit dieses Naturstoffes zurückzuführen, der mit unzähligen kleinen Luftblasen durchsetzt ist. Kork ist außerdem ein ausgezeichneter Wärmedämmer und hilft Ihnen dabei, Heizkosten zu sparen. Der Korkboden kann bei hoher Luftfeuchtigkeit Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnehmen und diese bei geringer Luftfeuchtigkeit auch wieder abgeben. So trägt ein Korkboden dazu bei, die Luftfeuchtigkeit zu regulieren und ein perfektes Raumklima zu schaffen. Das Naturmaterial wirkt auch schalldämmend  und gilt in vieler Hinsicht als Material der Zukunft, da zu seiner Gewinnung keine Bäume gefällt werden müssen, sondern die abschälbare Rinde der Korkeiche verwendet wird.

Vielseitiger Vinylboden für jedes Wohnambiente

Vinylboden ist ein Material, das besonders durch seine Vielseitigkeit begeistert. Er kann mit einem verblüffend echt wirkenden Holzlook erhalten werden oder auch eine Schieferoptik aufweisen. So kann man einen Vinylboden ausgezeichnet mit dem Dekor des Zimmers abstimmen. Bodenbeläge aus Vinyl eignen sich auch für Naßräume und verleihen dem Badezimmer eine besondere Optik. Vinylboden ist auch in robusten Qualitäten mit einer hohen Beanspruchungsklasse erhältlich und können auch in kommerziellen Bereichen mit hohem Laufverkehr eingesetzt werden.

Sie wollen neue Bodenbeläge kaufen und interessieren sich sowohl für Parkett, als auch für Vinyl? Dann sollten Sie sich vorher über die Vor- und Nachteile dieser beiden Materialien genauer informieren.

Parkett

Echtes Parkett bewirkt ein natürlicheres Wohnklima und ist umweltgerechter. Es lässt sich bei Bedarf nachträglich bearbeiten und letztendlich ökologisch gut entsorgen. Bei guter Pflege ist es sehr lange haltbar und stabil. Parkett aus Echtholz wirkt einfach schöner und sorgt besonders in Wohnräumen für eine behagliche Atmosphäre. Allerdings ist es in der Erstanschaffung relativ teuer. Bei weicheren Holzarten müssen Sie auch mehr Vorsicht bezüglich Kratzern und Abdruckstellen walten lassen. Bei guter Versiegelung ist aber auch dies recht gut in den Griff zu bekommen. Parkett aus echtem Holz ist im Allgemeinen ein guter natürlicher Schalldämpfer.

Vinyl

Bodenbeläge aus Vinyl zeichnen sich besonders durch ihre Pflegeleichtigkeit aus. Sie sind in der Neuanschaffung preiswert und lassen sich mit etwas handwerklichem Geschick einfach verlegen. Solche Bodenbeläge sind widerstandsfähig und können optisch sehr gut an Ihre Einrichtung angepasst werden. So sind bei Bodenbelägen aus Vinylmaterial auch Muster in Parkett-Optik möglich. Manche farbliche Gestaltung wird nur mit diesem Material wegen dem vielfältigen Dekor erreicht. Für Badezimmer ist Vinyl oft besser geeignet als Bodenbeläge aus Echtholz, weil es unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit ist und einfach gereinigt werden kann. Allerdings müssen Sie darauf achten, dass beim Verlegen keine Klebemittel verwendet werden, die später ausdunsten und so Unwohlsein oder sogar Allergien auslösen können. Unebenheiten im Untergrund drücken sich leicht durch das Vinylmaterial durch und müssen deshalb vor dem Verlegen ausgeglichen werden. Bodenbeläge aus Vinyl lassen sich leider nicht sanieren. Sie können nach einer gewissen Abnutzung nur komplett ausgetauscht werden. Die Entsorgung solcher Bodenbeläge darf nur in umweltgerecht arbeitenden Verbrennungsanlagen erfolgen.

Der CV Bodenbelag (Abkürzung von „cushioned vinyl“) ist eine interessante Innovation aus dem Bereich der PVC-Bodenbeläge. Im Gegensatz zu den üblichen Kunststoffbelägen verfügt der CV Bodenbelag über eine Trittschalldämmung und eine angenehm zu begehende, angeraute Oberfläche. Damit ist er leise und rutschfest. Obwohl CV-Bodenbeläge nicht aus textilem Material bestehen, empfindet man  sie als deutlich elastisch und weich unter dem Fuß. Die aus Schaumstoffanteilen bestehende Dämmung bewirkt auch eine geringe Wärmeableitung. Daher fühlt sich dieser Bodenbelag wohlig warm an.

Ein CV Bodenbelag ist in unzähligen Farben, Optiken und Designs erhältlich. Von den Klassikern Holz oder Granit über wild gemusterte und gefärbte Beläge gibt es sämtliche Abstufungen. Ein CV Bodenbelag kann also sowohl modern und elegant wirken als auch für den urigen Vintage-Style eingesetzt werden. Die Preise und Qualitäten variieren ebenfalls. Wofür Sie sich entscheiden, hängt vor allem vom Einsatzort und der Belastung des CV Bodenbelags ab. Sowohl in der Küche als auch im Bad, Büro oder Kinderzimmer kann ein CV Bodenbelag verwendet werden. Wenn Sie sich für den Boden Ihrer Wahl entschieden haben, können Sie zusätzlich noch auswählen zwischen Rollen- oder Meterware und Fliesen. Die Verlegung eines CV-Bodenbelags gestaltet sich mit ein wenig handwerklichem Geschick als recht unkompliziert.

Mit wenig Aufwand lässt sich eine hygienische Pflege von CV-Bodenbelägen betreiben. Haushaltsübliche Reiniger genügen vollkommen. Verwenden Sie weiche Wischtücher und Putzbürsten mit elastischen Borsten. Scharfe Reinigungs- und Desinfektionsmittel sowie harte Putz-Gerätschaften sollten Sie lieber vermeiden. Die Oberflächenoptik des Bodens könnte ansonsten sichtbare Schäden in Form von Verkratzungen nehmen. Sind Sie unsicher, probieren Sie das Mittel vorerst an einer versteckten Stelle Ihres CV Bodenbelags. Wischen Sie den Boden nicht zu nass. Es besteht sonst die Gefahr einer Ablösung der Bodenbefestigung und der Schimmelbildung.

Bei Vinylböden handelt es sich um elastische Kunststoffböden aus PVC. Sie werden daher auch als PVC- Bodenbeläge bezeichnet. PVC ist die Abkürzung für Polyvinylchlorid. Daraus leitet sich widerum die Bezeichnung Vinyl ab. Elastische Bodenbeläge fordern ebenso einen Dehnfugenabstand zur Wand von 5-10 mm. Diese Fuge wird mit umlaufenden PVC Leisten geschlossen und somit ein sauberer und stimmiger Abschluß zur aufgehenden Wand geschaffen. Der Sockelleiste wird oft weniger Beachtung geschenkt. Sie bildet jedoch den Rahmen Ihres Fussbodens, wie bei einem Gemälde. Ein unpassender Rahmen, nutzt dem schönsten Gemälde nichts und genauso verhält es sich mit den PVC Leisten für Ihren neuen Bodenbelag.

Weiterentwickelte, moderne Montagetechniken, erlauben heute auch Laien eine fachgerechte Montage von PVC Leisten. Wo früher noch auf Gehrung gesägt, genagelt und geklebt wurde, wird heute mit intelligenten Clipsystemen eine saubere Montage der Sockelleisten ermöglicht und dies ohne sichtbare Schraub- bzw. Nagelverbindungen. Diese Einrastfunktion der Sockelleiste über Clips, bietet ein weiteres Plus durch flexible und einfache Demontage und Remontage Ihrer PVC Leisten bei notwendigen Renovierungsarbeiten.

Die Leiste besteht aus einem MDF-Träger, der mit Vinyl bzw. PVC ummantelt wurde. Je nach Optik Ihres Bodenbelages, erhalten Sie vom Hersteller auch die passenden PVC Leisten dazu. So können Sie bezüglich Stimmigkeit keine Fehler machen. Um jedoch den perfekten Rahmen zu schaffen, muß die Montage auch sauber und professionell erfolgen. Dies betrifft vor allem Innen- und Außenecken, die bei geraden Wänden meist mit 90°abschließen. Heute gibt es herstellerabhängig, vorgefertige Leisten- bzw. Montageclips. Diese werden im Abstand von 50-75 cm über Dübel in der Wand verschraubt. Die Befestigung gestaltet sich einfach, da der Clip aus einem kleinen Winkel besteht und somit sauber an Wand und Boden angelegt werden kann. Lediglich die Löcher müssen gebohrt und die Dübel für die Verschraubung der Montageclips gesetzt werden. Nach der Clip-Montage werden die PVC Leisten über eine vorgefertigte Nut auf die Clips gesteckt und eingerastet. Sie deckt die Unterkonstruktion (Leistenclip) und die Fuge zwischen Wand und Boden ab. Vorgefertigte System-Eckprofile mit passendem Winkel, die ebenfalls einfach aufgeclipt werden, machen Schluß mit aufwendiger Auf-Gehrung-Sägerei und unnötigen Materialverlust.

Was wollen Sie in Ihrem Haus oder in Ihrer Wohnung haben? Einen gemütlichen Boden, dessen Design zum Beispiel Stein oder Holz verblüffend ähnlich und oft auch für die Fußbodenheizung geeignet ist? Der außerdem langlebig und bequem zu verarbeiten ist? Das sind herausragende Eigenschaften von Vinylböden. Aber auch die Trittschalleigenschaften, über die man bei der heutigen Wohnraumdichte wirklich nachdenken muss, sind nicht zu verachten.

Die Vinylböden werden zum einen in der Klick-Mechanik, die Sie bestimmt auch schon vom Laminat her kennen, hergestellt. Kunden schwärmen von der leichten Verarbeitung dieser Mechanik.
Bei Böden, die trotz vorheriger Bearbeitung noch Unregelmäßigkeiten aufweisen, empfiehlt man die Klebe-Technik. Der Vinylboden wird in Platten auf den Untergrund aufgeklebt. Schauen wir uns ein paar Vinylboden Hersteller an.

Schöner Wohnen

Der Vinylboden Hersteller „Schöner Wohnen“, bietet Vinylböden im Landhausdielenformat 120,7 x 21,6 cm. Dieser Hersteller hat sich auf das Holzdesign spezialisiert und bietet z.B. vier Eichennachbildungen an. „Schöner Wohnen“ wird vom Einzelhandel angeboten und kann somit im nahen Baumarkt erworben werden. Eine gute Beratung sollte aber immer dabei sein.

Windmöller oder Wineo

Ein weiterer Vinylboden Hersteller ist die Firma Windmöller. Windmöller oder auch Wineo (Vinylboden Hersteller nach Zusammenschluss) genannt, stellt Vinylfußböden in Holz,- Stein,- und Marmordesign vorwiegend in der Klickmechanik her. Der Vertrieb läuft nur über den Groß- und Fachhandel. Am besten, einfach mit einem Fachbetrieb Ihres Vertrauens einen Beratungstermin vereinbaren.

Parador

Zuletzt noch die Firma Parador. Dieser Vinylboden Hersteller gliedert sein Sortiment in drei Sorten, nämlich Basic, Classic und Trendtime. Auch diese Böden kann man im Einzelhandel bekommen. Die Kundenbewertungen im Internet sind gut.

Vinylboden: Täuschend echt in den meisten Designs, wird er allen Wünschen für  moderne Böden im privaten, wie im gewerblichen Bereich gerecht.

Wenn Sie den neuen Designboden aus der Kollektion der Firma Meister das erste Mal sehen, werden Sie wahrscheinlich zunächst nicht glauben, dass es sich um einen Kunststoffboden handelt. Genau das war jedoch das Ziel bei der Entwicklung dieses innovativen Fußbodenbelags. Er vereinbart die Pflegeleichtigkeit eines PVC-Bodens mit dem wohligen Wohngefühl und der einmaligen Raumwirkung eines Holz-Fußbodens. Das Wichtigste dabei ist wohl die ausgeklügelte Zusammensetzung dieses hochwertigen Bodenbelags, der auf die Verwendung von ungesundem PVC und Weichmachern vollständig verzichtet. Nicht umsonst erhielt der Designboden das Siegel „der blaue Engel“. Dies macht ihn nicht nur im privaten Gebrauch, sondern auch im gewerblichen Rahmen zum idealen Partner bei normaler Beanspruchung.

Besonders die Elastizität stellt ein wesentliches Qualitätsmerkmal dar. Hierbei wurde bewusst darauf geachtet, diese Eigenschaft auch ohne den Einsatz von Weichmachern zu erreichen. Der Boden erhält seine schalldämmenden gelenkschonenden und fußwärmenden Eigenschaften durch die Integration von zwei Korklagen. Diese werden durch eine Mittellage aus stabiler hochdichter Holzfaserplatte zu einer idealen Einheit. Durch den Einsatz wirklich realistisch wirkender Holznachbildungen erscheinen die Meister Designböden in ihrer faszinierenden Optik. Abgerundet durch real eingeprägte Strukturen, liefern die Böden ein echtes Holz-Gefühl, das sie zum täuschend echten Ersatz für pflegeintensivere Naturholzböden macht. Im Gegensatz zu Laminat ist besonders das angenehme Trittgefühl ausschlaggebend für eine Entscheidung für diesen Designboden. Das Verlegen von Meister Designböden erfolgt nach dem bekannten Klicksystem und ist so ohne großen Aufwand problemlos möglich.

Die Meister Designböden sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Holzarten erhältlich. Von verschieden bearbeiteten Eichenholzoptiken über Variationen von Pinienholz bis hin zu Nussbaum und Buche, wird jeder erdenkliche Geschmack von den Optiken mehr als zufriedengestellt. Die umlaufende Fuge unterstreicht den täuschend echt wirkenden Eindruck dieses innovativen Meister Produktes.

Ein robuster und widerstandsfähiger Boden, der auch für Allergiker geeignet ist, ist das Parador Vinyl. Erwähnenswert sind neben der hohen Strapazierfähigkeit, die deutliche Reduzierung des Trittschalls bei Kunststoffböden aus Vinyl, die durch eine zusätzliche Korkschicht noch erweitert wird.

Dekors in unterschiedlichen Ausführungen

Die Dielen haben beim Modell Vinyl Basic 30 die Maße 1207x216x9,4 mm, während das Modell Vinyl Basic 50 mit den Maßen 1209x219x5 mm geliefert werden kann. Sechs verschiedene Dekore in Eiche und eines in Pinie, alle mit gebürsteter Struktur, stehen zur Auswahl und können auf der Website abgefragt werden. Unter Vinyl Basic 5.50 stehen ein helles und ein dunkles Schieferdekor zur Auswahl. Parador Vinyl gibt es auch in der Classic Ausführung, wobei hier neben neun Variationen in Eiche, auch Altholz, Boxwood Vintage und Pitch Pine angeboten werden. Abschließend ist noch die Trendtime-Reihe anzuführen, die Ihnen als Holz-, Fließen oder Schieferoptik zur Verfügung gestellt wird. Die verschiedenen Dekore sehen gelungen aus und werden erst bei genauer Betrachtung als Kunststoffboden erkannt.

Einfaches Verlegen

Parador Vinyl Böden lassen sich mit dem Safe-Lock System unkompliziert verlegen. Dieses System sorgt dafür, dass die Dielen exakt aneinander gesetzt werden können. Damit werden Spalten vermieden und eine exakt parallele Verlegung ermöglicht. Die Trägerplatte ist resistent gegen Feuchtigkeit, wodurch eine Veränderung der Größe und dadurch unerwünschte Erhebungen des Boden ausgeschlossen werden.

Geeignet für Fußbodenheizung

Nachdem die häufigste Art der Heizung die Fußbodenheizung ist, muss auch bei der Wahl des Bodens darauf geachtet werden, ob er sich damit problemlos verträgt. Parador Vinyl Böden eignen sich für Fußbodenheizungen und können die Wärme problemlos weiterleiten.

Teppich oder PVC – das sind in der Raumgestaltung oft die Alternativen. Der Teppichboden ist in letzter Zeit jedenfalls wieder beliebter geworden und in den Fokus von Designern gerückt. Der Flokati und ähnliche, hochflorige Arten, Relikte aus den siebziger Jahren, sind neuerdings wieder topaktuell. Teppiche sind schalldämmend und fußwarm. Sie vermitteln dem Betrachter Wärme und angenehme Behaglichkeit.

Hat man sich vor einigen Jahren in der Frage „Teppich oder PVC?“ noch für den Vinylboden entschieden, sind die Nachteile des Teppichbodens inzwischen geringer geworden. Moderne Teppichböden sind pflegeleichter und für Flecken unempfindlicher. Man sollte sie in großen Räumen über die ganze Fläche mit einem Dispersionskleber verkleben, der lösemittelfrei ist. Teppichböden können auch vom Fachmann verspannt werden, wenn man auf den Kleber verzichten möchte.

In jedem Fall lassen sich mit Teppichböden in den eigenen vier Wänden schöne Farbwelten erschaffen. Teppiche sind in jedem Raum ein dekoratives Highlight. Sie verbreiten überall ein behagliches Flair. Neuerdings steht die Hochwertigkeit bei den Herstellern wieder im Vordergrund, seien es raffinierte, aufwändige Strukturen oder edle Materialien. Ob Teppich oder PVC – immer existiert ein Hang zum exklusiven Design. Wenn man sich für einen Teppich entscheidet, sollte man zur Reinigung mit einem Staubsauger übrigens die glatte Düse wählen. Dann sind auch leichte Verschmutzungen kein Problem.

Bei der Wahl zwischen Teppich oder PVC spricht einiges auch für den Vinylboden. Die Vielfalt der Designs, mit denen PVC-Beläge aufwarten, ist schier grenzenlos. Der Vinylboden, eine Erfindung aus den Nachkriegsjahren, ist nach wie vor sehr preiswert und vielseitig. Er ist trittschalldämmend, fußwarm und mit feuchtem Wischen ohne Probleme zu pflegen. In die Überlegung, ob man sich für einen Teppich oder PVC Belag entscheidet, sollte jedoch auch der Gehalt an Chlor und Weichmachern einfließen, den der Vinylboden aufweist.