Besonders für Schlaf- und Arbeitszimmer stellt sich immer wieder die Frage, welche Böden hier eingebracht werden sollen. Wenn die Hygiene eine grundlegende Rolle spielt, kommen für Sie ganz schnell Linoleumböden oder Vinylböden in die engere Wahl.

Umweltschonendes Linoleum

Viele wissen nicht, dass Linoleum ein echtes Naturprodukt ist. Es wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und gilt deshalb als umweltschonend. Im Prinzip sind Linoleumböden eine Mischung aus Kalksandstein, Leinöl, Korkmehl und verschiedenen Naturharzen. Besonders zu Beginn des 20. Jahrhunderts und in den 1950er Jahren waren Linoleumböden sehr beliebt. Heute werden sie in Krankenhäusern und Laboren geschätzt. Wegen seiner Inhaltsstoffe weist dieser Bodenbelag eine antibakterielle Wirkung auf. In den letzten Jahren aus der Mode gekommen, erlebt er nun wegen Umweltfreundlichkeit und Natürlichkeit seine Renaissance. Dazu tragen nicht zuletzt die modernen Designmöglichkeiten bei.

Preiswerte Vinylböden

Mit ihren in unzähligen Variationen strukturierten Oberflächen gelten Vinylböden als Kunstwerke moderner Wohnkultur. Besonders hervorzuheben ist das ideale Verhältnis von Preis und Leistung, weiterhin ist die Strapazierfähigkeit enorm. Dieser Bodenbelag kann bei Ihnen daheim Jahrzehnte überstehen, wie Linoleum übrigens ebenfalls. Stark beanspruchte Räume sind damit bestens ausgestattet. Die Oberfläche ist chemikalienbeständig, rutschhemmend und lichtecht. Für Allergiker ist der Vinylboden gut geeignet.

Jeder Boden hat seine Vorteile

Die besten Eigenschaften von Linoleumböden oder Vinylböden können in der Zusammenfassung ganz zutreffend dargestellt werden. Vinyl ist strapazierfähig, preiswert, pflegeleicht und modern. Für Feuchträume ist es besonders gut geeignet, also können Sie Küche oder Bad problemlos damit auslegen. Allerdings sind Vinylböden künstliche Produkte, während Linoleum ein echtes Naturerzeugnis ist. Linoleum ist leicht zu pflegen und ebenfalls strapazierfähig. Heute können Sie bei beiden Böden aus einer schier unübersichtlichen Flut von Dekoren auswählen.

Oft unterschätzt und doch so wichtig für den Wohlfühl-Faktor in den eigenen vier Wänden: Der richtige Bodenbelag macht viel aus und verleiht einem Raum oft erst seine ganz spezielle Note. Wer die Gelegenheit hat, sich den Bodenbelag für Schlaf- oder Wohnzimmer selbst auszusuchen, wird schnell feststellen, dass es da weit mehr Auswahl gibt, als anfangs vielleicht angenommen wird.

Zu den beliebtesten Belägen gehören der preiswerte Vinylboden und der wandelbare Korkboden. Während ersterer vor allem durch ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis und gute „Putzbarkeit“ besticht, überzeugt Kork durch seine Schall- und Schrittdämmung, ein natürliches Design und Hochwertigkeit. Beide Beläge haben also durchaus Ihre Vorteile. Dennoch kämpft vor allem der Vinylboden mit dem hartnäckigen Vorurteil, gesundheitsschädigend zu sein. Wenn Sie sich jedoch für einen Bodenbelag eines namenhaften Herstellers entscheiden, können Sie sich sicher sein, dass das Material keine schädlichen Stoffe absondert und somit keine Gefahr für Ihre Familie darstellt. Auch das Vorurteil, Vinyl wirke billig und unnatürlich, kann mittlerweile getrost zerstreut werden. Hochwertige, kreative und mitunter sogar ausgefallene Designs sorgen dafür, dass es der Vinylboden immer mehr mit anderen Belägen aufnehmen kann und sich nicht mehr verstecken muss.

Legen Sie trotz aller Vorteile dennoch mehr Wert auf natürliche Stoffe, ist ein Korkboden die richtige Wahl für Ihre Innenausstattung. Das Material wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen und ist besonders strapazierfähig. Der Belag sieht außerdem nicht nur gut aus, er schafft auch eine angenehm warme Atmosphäre und sorgt für einen leisen, federnden Gang. Hochwertige Korkböden haben eine lange Lebensdauer. Die naturbelassene, leicht angeraute Oberfläche des Bodenbelags verlangt jedoch besondere Aufmerksamkeit bei der Reinigung und Pflege.

Letzten Endes ist die Wahl des richtigen Bodenbelags Geschmackssache. Sowohl Vinyl- als auch Korkboden haben ihre Vor- und Nachteile, die Sie persönlich abwägen müssen.

Die Anforderungen des alltäglichen Lebens nehmen immer mehr zu. Stress und damit einhergehende gesundheitliche Probleme beeinträchtigen das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit immer mehr Menschen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, sich von einem stressigen Tag abends erholen zu können. Ein Kurzurlaub ist nicht jeden Monat möglich und so sollte das eigene Zuhause eine angemessene Rückzugsoase bilden. Für viele ist das Bad auch einer der Wohnbereiche, in dem sie sich entspannen können. Ein schönes Bad mit Kerzen und beruhigender Musik lassen die Probleme für einen Moment verschwinden. Doch um solch ein angenehmes Ambiente im Bad herstellen zu können, ist ein stimmiges Design unumgänglich. Dabei sollten Sie die Wirkung eines ansprechenden Bodenbelags nicht vernachlässigen.

Das Bad

… stellt wegen der großen Feuchtigkeit einen besonderen Anspruch an die verwendeten Materialien. Aufgrund des wasserresistenten Kunststoffmaterials eignet sich der Vinylboden im Bad ganz besonders gut. Solange der dünne und somit in absolut jedem Bad verlegbare Vinylboden mit einem wasserfesten Leim verklebt wird und nicht nur mit der häufig integrierten selbstklebenden Folie, kann das kostengünstige und leicht verlegbare Vinyl mit dem klassischen Kachelboden mithalten.
Weniger geeignet ist ein Klick-System-Vinylboden im Bad. Dieser integriert zwar häufig eine Trittschalldämmung, kann jedoch leichter aufquellen und Ihnen somit vehemente Probleme verursachen. Zudem ist es schwer, einen vollflächig verklebten Vinylboden wieder zu entfernen.

Nachteile

… sind unter anderem die weiche Struktur des Vinyls. Schwere Schränke hinterlassen schnell hässliche Abdrücke. Wenn Sie sich für einen Vinylboden im Bad entscheiden, sollten Sie darüber hinaus auf Qualitätsware achten. Gerade bei Importen aus dem EU- Ausland sind noch häufig gesundheitsschädliche Weichmacher enthalten. In einem warmen Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit können sich diese Substanzen leicht lösen. Geprüfte Materialien sind hingegen bedenkenlos verwendbar und werden aufgrund ihrer Pflegeleichtigkeit und ansprechenden Optik einen Beitrag für Ihr individuelles Wohlbefinden leisten.

Vinyl hat sich als Bodenbelag sehr bewährt, da es leicht zu pflegen und äußerst robust ist. Dennoch entstehen immer wieder Missverständnisse hinsichtlich der Vinylboden Pflege, da sich nicht ausreichend mit dem Material auseinander gesetzt wird. So ist beispielsweise der Glanzgrad fest im Boden imprägniert und lässt sich nicht über die Vinylboden Pflege verändern. Versuchen Sie erst gar nicht, mit Hilfe von Weichspülern, Möbelpolitur oder gar Wachs das Muster und die Struktur ändern zu wollen. Für eine optimale Vinylboden Pflege bedarf es lediglich einer simplen Reinigung.

Wie Sie Ihren Bodenbelag regelmäßig pflegen sollten

Nehmen Sie sich zu Beginn einen Schaumgummibesen und fegen Sie gründlich den Boden. Alternativ können Sie auch einen Staubsauger verwenden, sollten jedoch beachten, stets eine Bodendüse mit Bürsten zu nutzen. Ein glatter Aufsatz führt schnell zu unansehnlichen Kratzern. Anschließend können Sie mit der feuchten Reinigung fortfahren. Hierfür eignen sich nebelfeuchte Mikrofasertücher hervorragend. Spülmittel sollten Sie lediglich bei fettigen Rückständen verwenden, nutzen Sie sonst lieber nur klares Wasser. Wichtig ist, dass bei der Vinylboden Pflege nicht zuviel Feuchtigkeit auf dem Boden zurück bleibt. Das Reinigungstuch sollte daher stets gründlich ausgedrückt werden und die Zeit zum Trocknen fünf Minuten nicht überschreiten. Benötigt der Boden länger, haben Sie zu feucht gewischt.

Die beste Pflege bei stärkeren Verschmutzungen

Starke Verfärbungen, dunkle Streifen oder gar Teer können viele Vinylboden-Besitzer vor große Probleme stellen. Tragen Sie in diesem Fall eine großzügige Menge eines Reinigungsmittels für die Vinylboden Pflege auf und lassen Sie dieses ein, zwei Minuten einwirken. Nehmen Sie das Produkt anschließend wieder mit einem weichen Tuch auf. Sollten die Verunreinigungen dennoch weiter bestehen, greifen Sie im letzten Schritt zu einem feuchten Schmutzradierer. Verzichten Sie auf den Einsatz von lösungsmittelhaltigen Produkten, da sie den Belag nur unnötig angreifen.

Ein robuster und widerstandsfähiger Boden, der auch für Allergiker geeignet ist, ist das Parador Vinyl. Erwähnenswert sind neben der hohen Strapazierfähigkeit, die deutliche Reduzierung des Trittschalls bei Kunststoffböden aus Vinyl, die durch eine zusätzliche Korkschicht noch erweitert wird.

Dekors in unterschiedlichen Ausführungen

Die Dielen haben beim Modell Vinyl Basic 30 die Maße 1207x216x9,4 mm, während das Modell Vinyl Basic 50 mit den Maßen 1209x219x5 mm geliefert werden kann. Sechs verschiedene Dekore in Eiche und eines in Pinie, alle mit gebürsteter Struktur, stehen zur Auswahl und können auf der Website abgefragt werden. Unter Vinyl Basic 5.50 stehen ein helles und ein dunkles Schieferdekor zur Auswahl. Parador Vinyl gibt es auch in der Classic Ausführung, wobei hier neben neun Variationen in Eiche, auch Altholz, Boxwood Vintage und Pitch Pine angeboten werden. Abschließend ist noch die Trendtime-Reihe anzuführen, die Ihnen als Holz-, Fließen oder Schieferoptik zur Verfügung gestellt wird. Die verschiedenen Dekore sehen gelungen aus und werden erst bei genauer Betrachtung als Kunststoffboden erkannt.

Einfaches Verlegen

Parador Vinyl Böden lassen sich mit dem Safe-Lock System unkompliziert verlegen. Dieses System sorgt dafür, dass die Dielen exakt aneinander gesetzt werden können. Damit werden Spalten vermieden und eine exakt parallele Verlegung ermöglicht. Die Trägerplatte ist resistent gegen Feuchtigkeit, wodurch eine Veränderung der Größe und dadurch unerwünschte Erhebungen des Boden ausgeschlossen werden.

Geeignet für Fußbodenheizung

Nachdem die häufigste Art der Heizung die Fußbodenheizung ist, muss auch bei der Wahl des Bodens darauf geachtet werden, ob er sich damit problemlos verträgt. Parador Vinyl Böden eignen sich für Fußbodenheizungen und können die Wärme problemlos weiterleiten.

Teppich oder PVC – das sind in der Raumgestaltung oft die Alternativen. Der Teppichboden ist in letzter Zeit jedenfalls wieder beliebter geworden und in den Fokus von Designern gerückt. Der Flokati und ähnliche, hochflorige Arten, Relikte aus den siebziger Jahren, sind neuerdings wieder topaktuell. Teppiche sind schalldämmend und fußwarm. Sie vermitteln dem Betrachter Wärme und angenehme Behaglichkeit.

Hat man sich vor einigen Jahren in der Frage „Teppich oder PVC?“ noch für den Vinylboden entschieden, sind die Nachteile des Teppichbodens inzwischen geringer geworden. Moderne Teppichböden sind pflegeleichter und für Flecken unempfindlicher. Man sollte sie in großen Räumen über die ganze Fläche mit einem Dispersionskleber verkleben, der lösemittelfrei ist. Teppichböden können auch vom Fachmann verspannt werden, wenn man auf den Kleber verzichten möchte.

In jedem Fall lassen sich mit Teppichböden in den eigenen vier Wänden schöne Farbwelten erschaffen. Teppiche sind in jedem Raum ein dekoratives Highlight. Sie verbreiten überall ein behagliches Flair. Neuerdings steht die Hochwertigkeit bei den Herstellern wieder im Vordergrund, seien es raffinierte, aufwändige Strukturen oder edle Materialien. Ob Teppich oder PVC – immer existiert ein Hang zum exklusiven Design. Wenn man sich für einen Teppich entscheidet, sollte man zur Reinigung mit einem Staubsauger übrigens die glatte Düse wählen. Dann sind auch leichte Verschmutzungen kein Problem.

Bei der Wahl zwischen Teppich oder PVC spricht einiges auch für den Vinylboden. Die Vielfalt der Designs, mit denen PVC-Beläge aufwarten, ist schier grenzenlos. Der Vinylboden, eine Erfindung aus den Nachkriegsjahren, ist nach wie vor sehr preiswert und vielseitig. Er ist trittschalldämmend, fußwarm und mit feuchtem Wischen ohne Probleme zu pflegen. In die Überlegung, ob man sich für einen Teppich oder PVC Belag entscheidet, sollte jedoch auch der Gehalt an Chlor und Weichmachern einfließen, den der Vinylboden aufweist.

Bevor Sie Ihren alten PVC Boden entfernen, sollten Sie einige Sicherheitsvorkehrungen treffen. Um Verletzungen vorzubeugen, empfiehlt es sich Schutzkleidung wie Knieschoner und Handschuhe zu tragen. Schutzbrille und Mundschutz sind ebenfalls unerlässlich. So können Augenreizungen und das Einatmen von gefährlichen Staubpartikeln verhindert werden.

Suchen Sie sich zunächst eine Ecke, in der Sie mit der Arbeit beginnen möchten. Um den PVC Boden entfernen zu können, benötigen Sie für den ersten Schritt ein Teppichmesser. Nehmen Sie das Teppichmesser zur Hand und schneiden Sie in Wandnähe einen Schlitz in den Bodenbelag. Wenn Sie im nächsten Schritt Ihren PVC Boden entfernen möchten, ist ein Spachtel erforderlich. Alternativ können Sie den PVC-Boden mit einem elektrischen Gerät, dem sogenannten Stripper, abziehen. Der Stripper ist neben anderen Geräten zur Beseitigung von Bodenbelägen in jedem Baumarkt erhältlich.

Setzen Sie nun im nächsten Schritt den Spachtel oder den elektrischen Stripper an der Fußbodenleiste an. Achten Sie darauf, dass Sie den Spachtel in der Nähe des Schlitzes platzieren, den Sie zuvor mit dem Teppichmesser in den Belag geschnitten haben. Heben Sie den Bodenbelag mit dem Spachtel an und bewegen Sie diesen in die Nähe der aufgeschnittenen Stelle. Sie können den PVC-Boden nun abziehen. Sollte der Belag an einigen Stellen abreißen, setzen Sie dort mit Zuhilfenahme des Spachtels oder des Strippers wieder an. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals, bis alle Bodenreste abgezogen sind.

Wenn Sie einen PVC Boden entfernen, müssen Sie beachten, dass sich darunter eine sehr hartnäckige Klebeschicht befindet. Sollten sich diese Rückstände weder mit dem Spachtel noch mit dem elektrischen Stripper beseitigen lassen, können Sie den Boden mit Brennspiritus befeuchten. Alternative Lösemittel finden Sie in Ihrem Baumarkt.

Viel Erfolg!

Im Bereich der Innenausstattung von Wohnungen oder Büros hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan. Dabei spielt es vorerst keine Rolle, ob es sich um einen Wandbelag, um eine Deckenverkleidung oder um einen Fußboden handelt. Früher waren Fußböden entweder aus Holz oder aus steinähnlichen Materialien. Beide Materialien haben sicherlich ihre Vorteile. Doch in den letzten Jahrzehnten kamen zahlreiche preisgünstigere Alternativen auf den Markt. Zu diesen Entwicklungen können zum Beispiel die Böden aus PVC oder Laminat gezählt werden. Welcher der beiden Bodentypen für Sie geeignet ist, hängt in erster Linie von Ihren persönlichen Anforderungen und Vorlieben ab. Letzten Endes gibt es mit Sicherheit keinen Fußbodenbelag, der nur Vorteile bietet.

Das Verlegen von PVC- und Laminatböden

Aus verlegetechnischer Sicht macht es keinen großen Unterschied, ob Sie sich für einen Boden aus PVC oder Laminat entscheiden. Beide Varianten sind im Gegensatz zu einem Boden aus Steinplatten oder aus Holz sehr einfach und schnell zu verlegen. PVC oder Laminat hat demnach nicht nur einen Vorteil beim Anschaffungspreis, sondern auch in puncto Arbeitsaufwand.

Die Optik der beiden Fußbodenvarianten

Welcher Boden ist schöner? PVC oder Laminat?  Hier entscheidet letzten Endes der persönliche Geschmack. PVC-Böden gibt es in der Zwischenzeit in allen erdenlichen Designausführungen, welche gut mit modernen Wohnstilen kombiniert werden können. Laminatböden beschränken sich in der Regel auf Designs im Holz-Look, welcher bevorzugt mit einem etwas rustikaleren Möbelstil kombiniert wird.

Unterschiede beim Aufbau

PVC- und Laminatböden weisen verschiedene Konzepte in puncto Aufbau auf. Bevor Sie sich einen PVC oder Laminat kaufen, sollte Ihnen zum Beispiel bewusst sein, wie hoch Ihr neuer Fußboden sein darf. Ein Boden aus Laminat ist nämlich wesentlich höher als ein PVC-Boden. Dieser Umstand sollte unter anderem beachtet werden, wenn in angrenzenden Räumen bereits besonders flache Fußbödenbeläge, wie zum Beispiel Teppich, verlegt wurde.

Der führende Hersteller Tarkett beweist, dass PVC im Hinblick auf den Komfort und die Nachhaltigkeit mit anderen Bodenbelägen mithalten kann. Tarkett PVC-Böden wurden nicht nur im Hinblick auf die Optik und den Nutzen optimiert, sondern nehmen auch Rücksicht auf die Umwelt.

Langlebige Nutzschichten für den langfristigen Einsatz

Bei der Oberfläche kommt es nicht nur auf das Muster, die Farbe und die Struktur an, sondern auch auf die Abriebfestigkeit, die Lichtbeständigkeit und die Glätte des Bodens. Tarkett PVC-Beläge erhalten Sie in verschiedenen Ausführungen. Die Optik reicht von Fliesen über Parkett bis zu modernen Chip-Designs. Alle Beläge haben die Rutschsicherheitswerte R9 oder R10. Sie sind nach den Regeln der Berusfgenossenschaft für den Einsatz in öffentlichen Büros oder in der Ausführung R10 sogar für Toiletten geeignet. Dabei sind die Oberflächen nicht rau, sondern glatt und pflegeleicht.

Eigenschaften des Materials

Der Tarkett PVC-Belag ist in Stärken von 1,8 bis 3,7 mm erhältlich. Die Dicke des Materials beeinflusst die Drucklastbeständigkeit, den Widerstand gegen sich bewegende Rollen von Stühlen und die Trittschalldämmung. Insgesamt werden dicke Beläge beim Gehen als angenehmer empfunden als dünne. Tarkett PVC-Böden mit einem zusätzlichen Textilrücken sorgen für noch mehr Komfort. Beläge mit Textilrücken gleichen zudem Unebenheiten in vorhandenen Böden aus.

Nachhaltigkeit und Recycling

PVC ist in die Kritik geraten, weil es kein natürliches Material ist. Tarkett PVC beweist, dass auch Vinylböden önologisch unbedenklich sein können. Das Material besteht zu 59% aus natürlichen Rohstoffen. Die verwendeten Salze und Mineralfüllstoffe stammen überwiegend von lokalen Lieferanten. Durch spezielle Oberflächenausrüstungen sind die Böden leicht zu reinigen. Bei der Reinigung können Sie auf umweltschädliche Chemie verzichten. Ein weiterer Vorteil ist das hauseigene Recyclingsystem, durch welche bis zu 32% Recycling-Material aus Altböden in die Produkte einfließt.

Bei der Frage, welcher Bodenbelag verlegt werden soll, schwanken viele Betroffene zwischen Laminat oder Vinyl. Beide sollen in diesem Beitrag näher beleuchtet werden.

Die Vor- und Nachteile von Laminat

Ein Lamiatfußboden ist sehr robust und hält selbst größeren Belastungen mühelos stand. Die aufgetragene Deckschicht verschafft dem Bodenbelag eine gute Abriebfestigkeit. Dank des Klicksystems kann es auch von Laien verlegt werden.

In Sachen Optik ist dem Laminat durch seine Dekorschicht keine Grenze gesetzt. Nahezu jedes Motiv oder Muster kann umgesetzt werden. Bei hochwertigem Material müssen zudem keine Feuchtigkeitsschäden befürchtet werden, da diese durch eine spezielle Kantenimprägnierung vor Nässe geschützt sind.

Zwar weist Laminat eine sehr hohe Widerstandskraft auf – eine einmal zugefügte Macke kann jedoch nicht ohne weiteres abgeschliffen werden. Dies zerstört die Dekorschicht und lässt die Trägerschicht sichtbar werden. Stattdessen muss das Laminat bis zur beschädigten Stelle entfernt und anschließend erneut verlegt werden. Zudem bedarf der Bodenbelag oft einer Trittschallmatte, da die eingebaute Dämmung den Trittschall entweder zur unzureichend dämmt oder aber gar nicht verarbeitet ist.

Die Vor- und Nachteile von Vinyl

Vinyl ist sehr geräuscharm und besitzt eine wasserabweisende Wirkung. Es wird in den unterschiedlichsten Formaten angeboten, wodurch das Verlegen besonders einfach wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Boden wieder verwertbar ist. Laminat oder Vinyl – beide können mit jedem Muster bedruckt werden und bieten daher eine breite Palette unterschiedlichster Einsatzmöglichkeiten. Vinyl ist sehr robust und lässt sich schnell und einfach reinigen.
Nachteilig ist jedoch, dass verklebtes Vinyl nur schwer wieder entfernt werden kann. Es bedarf viel Zeit und Kraft, häufig muss auch ein Fachmann zu Rate gezogen werden. Auch lockt der Markt unwissende Kunden mit günstigen No Name Produkten häufig in die Falle. PVC darf keinerlei Weichmacher enthalten, die Einhaltung wird jedoch lediglich innerhalb der EU überprüft. Von außerhalb eingeführtes Vinyl kann daher weiterhin mit Weichmachern angereichert sein, die stark gesundheitsschädlich sind.

Vinyl oder Laminat – der persönliche Geschmack entscheidet

Laminat oder Vinyl? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten – stehen sie sich doch in Sachen technischer Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten in nichts nach. Welcher Bodenbelag gewählt wird, sollte stets eine Frage des persönlichen Empfindens und der optischen Vorliebe sein. Ein Fachmann kann behilflich sein, zwischen Laminat oder Vinyl zu entscheiden.